Frankfurt am Main – Mayer Brown hat die Hauck & Aufhäuser Privatbankiers AG beim Erwerb des Bankhauses Lampe KG von der Oetker-Gruppe beraten. Der Vollzug der Transaktion unterliegt den Genehmigungen durch die Aufsichtsbehörden. Durch den partnerschaftlichen Zusammenschluss der beiden Traditionshäuser entsteht eine der führenden deutschen Privatbanken mit rund 1.400 Mitarbeitern, einem verwalteten Vermögen von rund 35 Milliarden Euro, einem administrierten Vermögen von rund 135 Milliarden Euro sowie einer Bilanzsumme von rund 10 Milliarden Euro. Das kombinierte Unternehmen wird über eine starke Marktposition in den vier Kerngeschäftsfeldern Private Banking, Asset Management, Asset Servicing und Investment Banking verfügen.
Die Hauck & Aufhäuser Privatbankiers AG ist eine Privatbank mit Sitz in Frankfurt am Main und einer 224 Jahre langen Tradition. Die Bank mit Standorten in Frankfurt am Main, München, Hamburg, Düsseldorf und Köln konzentriert sich auf die ganzheitliche Beratung und die Verwaltung von Vermögen privater und unternehmerischer Kunden, das Asset Management für institutionelle Investoren, umfassende Fondsdienstleistungen für Financial und Real Assets in Deutschland, Luxemburg und Irland sowie die Zusammenarbeit mit unabhängigen Vermögensverwaltern. Darüber hinaus bieten die Bank Research-, Sales- und Handelsaktivitäten mit einer Spezialisierung auf Small- und Mid-Cap-Unternehmen im deutschsprachigen Raum sowie individuelle Services bei Börseneinführungen und Kapitalerhöhungen an.
Das Bankhaus Lampe gehört mit einem Geschäftsvolumen von 3,1 Milliarden Euro im Konzern und einem verwalteten Vermögen von 19,1 Milliarden Euro zu den führenden unabhängigen Privatbanken in Deutschland. Das Spektrum der Bank umfasst die beiden Unternehmensbereiche Asset Management und Privat- & Firmenkundengeschäft sowie Kapitalmarkt und Corporate Finance. Zu den Kunden zählen vermögende Privatanleger, mittelständische und kapitalmarktorientierte Unternehmen sowie institutionelle Investoren.
Neben der komplexen transaktionsrechtlichen Beratung umfasste die Beratung durch Mayer Brown insbesondere auch steuerliche und regulatorische Aspekte der Transaktion. Mayer Brown konnte in dieser Transaktion ihre internationale Plattform exzellent einsetzen und war mit einem internationalen Team aus Frankfurt, Düsseldorf, Brüssel, London und Washington tätig.
Zum Mayer Brown Team unter Federführung der Partner Dr. Marco Wilhelm und Dr. Ulrike Binder (beide Corporate & Securities, Frankfurt) gehörten Partner Volker Junge (Tax, Frankfurt), Partner Carsten Flaßhoff (Corporate & Securities, Düsseldorf), Partner Dr. Martin Heuber (Banking & Finance, Frankfurt), Partner Dr. Jan Kraayvanger (Litigation & Dispute Resolution, Frankfurt), Partner David M. Harrison (Litigation - Antitrust, London), Partner Chris Chapman (Litigation-Dispute Resolution, London), Partner Marlon Paz (Financial Services Regulatory, Washington DC), Counsel Dr. Malte Richter (Corporate & Securities, Frankfurt), Counsel Susan Günther (Tax, Frankfurt), Counsel Kirsten Schürmann (Banking & Finance, Frankfurt), Counsel Neil Macleod (Finance, London), Senior Associate Marcel Hörauf (Banking & Finance, Frankfurt), Senior Associate Dr. Frank Kafka (Corporate & Securities, Frankfurt), Senior Associate Marco Maurer (Employment & Benefits, Frankfurt), Senior Associate Emma Khoo (Finance, London), Associate Philipp Studt-Tartarotti (Litigation, Brüssel), Associate Hasine Azim (Employment & Benefits, Frankfurt), Associate Ann-Kathrin Balster (Banking & Finance, Frankfurt), Associate Benjamin Schulz (Real Estate, Frankfurt), Associate Colleen Couture (Financial Regulatory Services, Washington DC), Associate Kyle Swan (Financial Regulatory Services, Washington DC).
Inhouse wurde die Transaktion bei Hauck & Aufhäuser Privatbankiers AG durch die Rechtsabteilung, den General Counsel Dr. Christian Weber sowie Dr. Philipp Wösthoff geführt und steuerlich durch Syndikus-Steuerberaterin Frau Anja Wahlster begleitet.